Verzinken als langlebiger und preisgünstiger Korrosions-Schutz
Galvanische Zinkschichten schützen niedrig legierte Eisenwerkstoffe in idealer Weise vor frühzeitiger Korrosion. Zinkoberflächen sind langlebig und preisgünstig. Sie werden in vielen Branchen eingesetzt.
Verzinken ist die ideale Wahl, wo Korrosionsschutz, Feinheit der Schicht und eine preisgünstige Lösung im Vordergrund stehen.
Verzinken wird auch:
Promatverzinken oder Promatisieren genannt.
RoHS – Konformität / Einstufung nach
VDA 232-101 / IMDS-Nr
Verzinkt – Blau passiviert – Dünnschicht mit Chrom III
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Nein
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Stoff-Nr.: 34, Einstufung: D, G/R: C2
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213570-5 – Zink
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899343-4 – Gelb chromatiert
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Nein
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Stoff-Nr.: 34, Einstufung: D, G/R: C2
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213570-5 – Zink
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899586-4 – Schwarz chromatiert
Normen und Bestellangaben auf Zeichnungen und Texten
1) Alle Angaben auf dieser Website beziehen sich in der Regel auf DIN- oder ISO-Normen. Prüfen Sie bitte vor Anwendung obiger Normen, ob diese noch im Verkehr sind oder kürzlich ersetzt wurden.
2) Angaben auf Zeichnungen betreffend galvanischer Oberflächen, sind in der DIN 50960 geregelt. Sie beinhalten in der Regel: die Norm, Grundmaterial, Deckschicht(en), Schichtdicke(n) und Toleranzen, Finish und Zusatzbehandlungen. Die Angaben variieren von Metall zu Metall.
Bearbeitungsformen und Maximalmasse
Nachbehandlungen
Je nach Einsatz-Zweck und dem verwendeten Grundmaterial können die Werkstücke neben der üblichen Passivierungen oder Chromatierung noch weiter veredelt werden:
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versiegeln
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bewachsen (griff-fest geschmiert)
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entspröden
Zusätzlich zu den üblichen Passivierungen bzw. Chromatierungen können nach dem Verzinken noch Versiegelungen, Bewachsungen (griff-fest geschmiert) oder auch Entsprödungs-Prozesse folgen. Diese hängen massgeblich vom Einsatzzweck und dem verwendeten Grundmaterial ab.